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Montag, 22. Oktober 2012

Get to know me

Die Bücherliste meines Lebens - Teil 2: Frühe Jugend

  Meine frühe Jugend habe ich lesenderweise weitgehend an die Heftromankultur verschwendet, ich steckte meine Nase in all die üblichen Verdächtigen:
John Sinclair, Larry Brent, Tony Ballard, Kommisar X, Dämonenkiller und Damona King (die letzten beiden besonders wegen der erotischen Inhalte) … aber auch in die sogenannten Frauen- und Mädchenromane:
Spuk-Roman, Gaslicht, Der Reiterhof, Mitternachtsroman, und weitere; ich fürchte meine Liebe zu Susi und Strolch hat mich schon früh für die reine Männerliteratur verdorben.



Aber auch Sherlock Holmes war in dieser Phase meines Lebens sehr angesagt bei mir, ich verschlang die Bücher mit dem selben Gusto mit dem ich mich an den diversen Verfilmungen erfreute.

  Überhaupt spielte der Film nun immer mehr eine Rolle in meinem Leben und so folgten die unvermeidlichen Film-/Fanbücher wie Humphrey Bogart und seine Filme und natürlich die original Star Wars Trilogie, gefolgt von Brian Daley’s hervorragender Han Solo Trilogie, doch meine fortwährende Liebe zur SF wurde erst durch Bücher wie Arthur C. Clarke’s 2001 und Philip José Farmer’s Flußwelt Zyklus so richtig geweckt, und natürlich durch 

 Die Liebenden:

Mann verliebt sich in Frau.
Frau entpuppt sich als Alien, welches bei der Geburt der gemeinsamen Kinder stirbt.
Mann bleibt alleine zurück mit seinem Larven-Nachwuchs.


Was da klingt wie Nicholas Sparks auf Dope, gehört nach meinem dafürhalten tatsächlich mit zum faszinierendsten das die SF-Literatur hervorgebracht hat.


Und wenn wir von Faszinierend sprechen, lassen sie mich nicht vergessen Philip E. High zu erwähnen, ein Meister des futuristischen Abenteuer Romans.



Ich versuchte mich damals auch schon an Klassikern wie Homer, Ovid, und Goethe, blieb aber nur an Shakespeare und Poe wirklich hängen; wie wohl viele junge Menschen konnte ich bald Hamlet’s Selbstmordmonolog auswendig herbeten, und war Poe’s Geschichten verfallen, aus einem unerfindlich Grund hatte es mir vor allem sein Metzgenstein angetan (eine Geschichte die ich nie wirklich Verstanden habe) und der fatalistischen Romantiker in mir verliebte sich selbstredend in Annabel Lee.

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