Die liebe
Fiametta von
fructus dulces hat mich mit einem Tag*
bedacht (vielen Dank auch, grrr).
Nun, sagt man ja, man müsse einem Mann nur
Gelegenheit bieten über sich selbst zu Reden, dann bräuchte man sich für den
Rest des Abends keine Gedanken mehr machen über die Konversation, in diesem
Sinne also mal wieder ein Post über mein Lieblingsthema, i.e. Mich.
The Rules (for we need to have rules):
1. Verfasse einen Post zu diesem Award, füge das Awardbild
ein und verlinke die Person, die dir diesen Award verliehen hat.
2. Beantworte die 10 Fragen.
3. Denke dir weitere 10 Fragen aus.
4. Tagge (also nominiere) 10 Blogger, die unter 200 Leser haben.
5. Sage den Bloggern, die du nominiert hast, dass sie einen Award bekommen
haben und somit getaggt wurden.
1. Welches Wort oder welche Phrase hasst du so richtig?
Im Moment ist es die
Phrase „Aller Zeiten“, außer bei Dickens, da gehört es natürlich dazu. Aber
wenn sonst jemand von „allen Zeiten“ spricht oder schreibt denke ich mir immer,
das kann man doch gar nicht Wissen, man kennt doch nur die eigenen Zeiten, und
selbst die nur bedingt.
2. Nutzt du einen Wandkalender, einen Taschenkalender oder
macht das alles dein Handy?
Ich habe alles drei, nutze aber
hauptsächlich meinen Wandkalender (und den meist auch nur um festzustellen ob
ein Feiertag naht, habe ich einfach kein Gedächtnis für), im Taschenkalender
finden sich Urlaubstermine und der Handykalender wird überhaupt nicht genutzt
(weil ich keine Ahnung habe wie er funktioniert, ist allerdings noch ein
„klassisches“ Handy keines von den neuen „Smarties“)
3. Was ist dein Lieblingsobst?
Wie war das noch mal mit dem Obst und
dem Gemüse... Himbeeren fallen unter Obst, richtig?
Also dann, ich sage
Himbeeren.
4. Was war das letzte Livekonzert, das du besucht hast? (Ja,
Klassik zählt auch)
Ist lange her.
Das war
Schandmaul in 2005, das Tourplakat ziert noch meine
Wand.
5.
Hast du spontan mit dem Bloggen angefangen oder war der
Schritt von langer Hand geplant?
Das war eine eher spontane
Entscheidung. Ich nutze meinen blog auch nur für mich selbst, um mich
gelegentlich über Bücher aufzuregen und/oder darüber zu Schreiben ohne das ich
gezwungen bin gleich eine Bewertung darüber abzugeben – abgesehen von meiner
streng subjektiven Meinung eben.
6.
Welche Landesflagge findest du am schönsten?
Die Flagge von Kanada habe ich immer
sehr gemocht. Die Idee mit dem Ahornblatt als Nationalsymbol hat mir immer
gefallen, das hat so was unmartialisches.
7.
Wie viele verschiedene Mailadressen hast du?
Drei Stück.
8.
Welcher ist dein Lieblingssoundtrack oder dein_e
liebste_r Filmkomponist_in?
Darf ich auf beides Antworten?
Mein Lieblingskomponist, nach gekauften Platten ist James
Horner, seine Musik spricht mich sehr an, und sowohl der
Titanic Score als auch
Braveheart drehen sich noch oft auf meinem Plattenteller (
in Wahrheit sind es
CDs).
Lieblingsscore ist aber mit Abstand Jerry Goldsmiths Musik zu
Legend, großartiger Film, großartiger Score. Dabei spielt allerdings auch noch
mit hinein dass es eine sehr schön Ausgestatte CD, mit einem informativen
Booklet ist.
Gerade letzteres ist etwas das leider oft vernachlässigt
wird bei der Produktion von Filmalben.
9.
Was ist dein liebster Kraftausdruck in einer
Fremdsprache?
Schwer zu sagen.
Ich höre
Hijo de puta sehr gerne, einfach weil ich die
spanische Sprache mag, verurteile aber das dahinterstehende Sentiment da „Puta“
natürlich eine implizite Herabwürdigung von Frauen ist.
10.
Gibt es eine Zeitung (print oder online), die du
regelmäßig liest?
Mmh, nein eigentlich nicht. Ich überfliege die lokale Tageszeitung, aber lese sie nur so
oberflächlich dass ich kaum sagen könnte was in den letzten zehn Jahren oder so
im Ort los war.
(
Ich weiß, schlechter politischer Bürger. Aber ich bin ein
alter Mann und habe mir m.M.n. das Recht verdient das Weltgeschehen zu
ignorieren.)
Sooo, hier nun käme der Punkt an dem ich zehn weitere
blogger
behelligen, meine Taggen sollte. Das machte dann so ganz ungefähr zehn
mehr Personen als ich Kontakt zu unterhalte, weshalb ich auf diesen Punkt gerne
verzichten möchte – wenngleich dann in bester Kettenbriefmanier bestimmt was
ganz furchtbares über mich hereinbricht...
Falls aber einer meiner (imaginären) Leser sich bereit finden
sollte ein wenig in seine/ihre Privatsphäre eindringen zu lassen, ein paar
Fragen die mich so interessieren würden:
- Sozial
engagiert? Und wenn ja, in wie weit? Und wenn man es Fragen darf wofür?
(Aber das sind ja gleich drei Fragen auf einmal, das geht nun wirklich
nicht!)
- Helden
oder Heldinnen, macht das Geschlecht der handelnden Person einen
Unterschied für dich beim Lesen? Und wenn ja, tust du dir leichter mit
Personen eigener Geschlechtsidentität oder konträrer? (Schon wieder zwei
Fragen, er kann es nicht lassen)
- Erste
musikalische Liebe?
- Und
wenn wir schon von Liebe sprechen, Liebe auf den ersten Blick oder
„gewachsene“ Liebe?
- Die
ewige Diskussion: E oder U? Auf Bücher bezogen, nach deiner ganz
persönlichen Bevorzugung, sollten Geschichten immer einen „Lerneffekt“ bieten,
oder darf es auch schon mal reiner Eskapismus sein?
Errm... nehmt euch für den Rest doch einfach ein paar von Fiamettas
Fragen mit.
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* Nein, das bedeutet nicht dass fortan nicht nur der gute Sam seinen eigenen Tag hat, sondern es auch noch einen Gerdstag gibt, frei nach dem Bibelzitat:
"Und am Gerdstag sollst ein Buch du dir greifen, und dich hingeben zur Ruhe."