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Dienstag, 31. Dezember 2019

Weil's so tradition ist...


... der Jahresüberblick:

Ja, auch dieses Jahr war *hüstel* eher wenig los auf dem blog. Würde ich die Zeit die ich auf twitter herumzuhängen pflege hier einfließen lassen... maja, macht sich vielleicht ganz gut als Neujahresvorsatz *hüstel*.

Lesetechnisch war '19 ein Jahr mit vielen altbekannten, wie L. M. Montgomery (Anne of Windy Poplars), Mildred A. Wirt (The Clock Strikes Thirteen) und Donna Alward (u.a. Falling for Mr Dark & Dangerous). Und Autoren die ich einige Zeit vernachlässig habe, allen voran den im Abenteuer SF Bereich überaus empfehlenswerten Philip E. High.
Auf der Re-read Seite finden sich in diesem Jahr Nancy A. Collins mit Sunglasses after Dark, einem extrem düsteren Vampirroman, und Erin Morgenstern The Night Circus welches auch beim zweiten Durchgang noch genauso Magisch wirkt.



Dies waren meine Bücher des Jahres (gelesen in '19)


The Snow Child, Eowyn Ivey, nimmt sich eines Russischen Märchens an und versetzt es nach Alaska, eine wunderschön Erzählte, traurige Geschichte.

The Collected Stories of Arthur C. Clarke, Clarkes gesammelte Kurzgeschichten variieren zwar in ihrer Qualität, doch schon allein weil man sich die Mühe gemacht hat alle Geschichten chronologisch zu sortieren, aber auch dafür das manches vom Altmeister der SF eben wirklich immernoch Zeitlos ist verdient die Sammlung ihren Platz hier.

All Creatures Great and Small, Der Doktor und das liebe Vieh, für uns Deutsche, die Vorlage für eine der charmantesten Englischen Serien. Eine einfach bezaubernde Erinnerung an "einfachere" Zeiten.




Weitere Lesehighlights in '19:
 

Der Luzifer Verlag taucht dieser Jahr noch Prominenter auf, über die Retreat Reihe glaubte ich schon Geschrieben zu haben, aber das war wohl ein Irrtum. Craig DiLouie gehört für mich zu den interessantesten Autoren im Bereich Zombies und Unterkategorien und seine Retreat Reihe ist eine Empfehlung an alle Fans von Garth Ennis Crossed Reihe.

Immortal, von Krishna Udayasankar, und Der Zehnte Heilige, von Daphne Niko waren positive Überraschungen im Abenteuer Bereich. Empfehlung an Fans von Indiana Jones/Tomb Raider orientierter Action, respektive für die Dan Brown Fans.

Victorine E. Lieske war ja schon im letzten Jahr bei meine Jahreshighlights vertreten, und auch der Rest der Accidentally Married Reihe konnte mich durchweg überzeugen. Clean Romance im Hollywood Style, mit viel Herz und Humor.

Robbergirl, von S.T. Gibson, ist die zweite Märchenneuerzählung in diesem Jahr. Diesesmal geht es um Hans Christian Andersens beliebtes Die Schneekönigin.
In dieser Version sucht Gerda nach ihrem Verschwundenen Bruder und verliebt sich in die Räubertochter...



Die Enttäuschungen in '19:

 Eindeutig David Foenkinos' Die Frau im Musée d'Orsay, leider, sein Nathalie Küsst hat mir seinerzeit noch besser gefallen.



Random Notes:

 Gleich zu beginn des Jahres bin ich über einen tweet von Autorin Rin Chupeco gestolpert der mir sehr gefallen hat:
Wish I could say there was something profound about my name, but my dad's favorite actress was Erin Gray, who was in the Buck Rogers TV series. I use Rin because the writing group I was in before getting rep had like five Erins (I've used "Rin" in previous communities before)
 Erinnert an ein Zitat welches in etwa lautet, "Wäre das Leben ein Roman, würden die Leute den Plot als unrealistisch bezeichnen."
In diesem Fall würden die Leser dem Autor vermutlich Faulheit bei der Namenswahl vorwerfen. :D


 Ebenfalls im Januar dieses Jahres habe ich Anne of Windy Poplars begonnen, und bin dabei auf die Passage gestossen welche den Namen der Book Smugglers inspiriert haben könnte:
 Aunt Chatty loves novels. She has a 'hidy-hole' where she keeps them...she smuggles them in from the town library...together with a pack of cards for solitaire and anything else she doesn't want Aunt Kate to see. It is in a chair seat which nobody but Aunt Chatty knows is more than a chair seat. She has shared the secret with me, because, I strongly suspect, she wants me to aid and abet her in the aforesaid smuggling.


 In der US-Buchwelt endet das Jahr gerade im Drama.
Die Romance Writers of America (RWA), der aktivste Zweckverbund des Genres, sorgt im Moment für viel Wirbel mit fragwürdigen Personalentscheidungen und noch fragwürdigerer moralischer Ausrichtung. Da kommt zur Zeit erheblich dreckige Wäsche ans Licht, wie die grundsatz Definition das Romance zwischen einem Mann und einer Frau stattfindet.
Die Ausgrenzung und/oder teils nur wenig verhüllte Anfeindung von LGBTQ+ Autoren sowie latenter und offener Rassimus innerhalb der Vereinigung werden gerade zum öffentlichen Thema.
Steht zu hoffen das dies nun zu offensichlich längst überfälligen, echten Veränderungen in die richtige Richtung führt.



Zitate 2019:

Apropos zum oben erwähnten:
"Writer, the middle word in Romance Writers of America, is a word without gender, a word without color or race, a word without sexual orientation, without creed."
- Nora Roberts



Statistik 2019:



 







 2020 wants:

 Da mir Immortal sehr gefallen hat, und sich der Plot zu Beast wie ein Indisches Wolfen (Whitley Strieber, 1978, dt: Wolfsbrut) anhört, habe ich mir Krishna Udayasankars neues Buch quasi als sehr spätes Weihnachtsgeschenk geordert. Mal sehen wann es ankommt.


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