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Montag, 12. Februar 2018

Me, as an artist

 Eigentlich sollte ich ja hier über Bücher quatschen, aber mit dem Schreiben habe ich es gerade nicht so. Deshalb, for something completely different, gibt es eben einen Post zu meinem jüngsten, endlich fertiggestellten Cover Projekt:

Weird Werewolf Tales
 
 Für eine größere Ansicht in früherer Version: Deviant Art
 
 Das Bild ist ein Coverentwurf für eine Sammlung an Werwolf Geschichten aus alten Weird Tales Magazinen welche ich gerade Stück für Stück durch ein Textverarbeitungsprogramm jage um sie dann im eBook Format zu sammeln.

 Im großen und ganzen bin ganz zufrieden damit wie das Bild herausgekommen ist. Mein größtes Problem war die einzelnen Elemente einigermaßen realistisch zu kombinieren, eine Aufgabe die an den Füßen des Models leider hatnäckig gescheitert ist, weshalb ich sie letzlich unter dem Titel versteckt habe.

 Mit dem Titelzug bin recht zufrieden, es ist nicht ganz einfach (für mich zumindest) einen Titel in Photoshop sauber in den Hintergrund zu integrieren. 
Man merkt eventuell das ich das "Weird" aus dem Titel habe fallen lassen - es hat einfach nicht dazu gepasst.


 Wenn ich für mich selbst ein Cover entwerfe gibt es zwei Kriterien an die ich mich zu halten versuche, das erste habe ich von einer Seite übernommen die über die Gestaltung von Covers im Allgemeinen und Romance Covers im besonderen im Digitalen Zeitalter sprach, das zweite ist einfach nur persönliche Präferenz:

 Erste Regel:
 
 Ein Cover muss auch als Tumbnail funktionieren, und sollte sich aus der Masse abheben. 
Ich denke da schneidet es ganz gut ab. Man kann Titel und Illustration immer noch klar erkennen und die Farben sorgen für einen auffallenden aber harmonischen Kontrast.





 Zweite Regel:
 
 Da ich meine eigenen Covers natürlich für meinen eBook Reader gestalte, gilt das diese auch im Grayscaleformat wirken müssen.
Hier musste ich leider Abstriche bei der Lesbarkeit hinnehmen, da ich von der (ursprünglich Blutrot gehaltenen) Farbgebung des Titels nicht abweichen will. Leider ist rote Schrift auf roten Blättern in Grau nicht sehr gut zu unterscheiden... (wer hätte es Gedacht?)

Dafür bin mit den anderen Effekten zufrieden, wie den Kerzenflammen und den leuchtenden Wolfsaugen.
 
 
 Ein Geständnis noch, so ganz unter uns:
Ich gehöre zu den Menschen die der Unart frönen mit dem viel lamentierten Dropshadow zu arbeiten wenn ich in Photoshop einen Titelzug generiere. Es ist schlicht die einfachste Art die ich kenne einen Schriftzug harmonisch in ein Bild zu integrieren und gleichzeitig besser hervorzuheben.

Credits:
Model - MJ Ranum
Wolf - Dennis Matheson, PNG file ITSDura
Backdrop - Malleni Stock 
Font - Apocalypse Now, von Jens R. Ziehn

Samstag, 3. Februar 2018

31 Tage - 31 Bücher / Filme

Tag 23

Nenne den besten Thriller den du je gelesen hast.


Thomas Harris' Roter Drache.
Hannibal Lector, der hier nur eine Gatrolle hatte, mauserte sich zwar zum Star in Harris' Erzählungen, aber Francis Dolarhyde ist IMO als Character komplexer angelegt. Bei diesem lag die Kunst tatsäclich darin wie Harris uns ein Monster einerseits präsentiert und zugleich ein mögliches "happy-end" für ihn in den Raum stellt.
Die zweite Verfilmung des Romans ist dabei, abgesehen vom sehr stark abgeänderten Ende, tatsächlich ebenfalls ganz gut gelungen.



Aus welchem Film stammt der beste Filmanfang oder das beste Filmende?


Ich finde die Eröffnungssequenz aus John Schlesingers Das Ritual absolut gelungen.
Geschickt wird hier in den Eingangseinstellungen mit dem Milchwagen und dem joggenden Michael Sheen ein unbestimmtes Gefühl der Bedrohung ausgelöst, welches schließlich in unerwarteteter Weise eingelöst wird.